Niemand beschäftigt sich gerne mit dem eigenen Tod oder einer eigenen schweren Erkrankung. Aber es ist einfach super wichtig.

Ich zeige dir, wie du deine Familie mit einer guten Vorsorgestrategie absicherst.

Wie du die Scheu vor dem eigenen Tod verlierst, und aktiv deine Wünsche umsetzt.

Denn ich weiß genau, wie du dich fühlst: Ja, ich sollte mal ein Testament machen und ne Patientenverfügung brauche ich auch. Aber kein Plan, wie das geht. Und heute ist so ein schönes Wetter, da will ich mich nicht mit diesem Thema belasten. Außerdem – mir wird schon nichts passieren.

Was kann ich in einem Testament regeln? Was passiert denn eigentlich, wenn ich nichts mache? Bekommt dann alles meine Frau?

Auf all das habe ich Antworten – denn ich bin Rechtsanwalt.

Seit fast 7 Jahren berate ich meine Mandanten in den verschiedensten Rechtsgebieten. Vom Reiserecht, über Baurecht bis hin zum Miet- und Verkehrsrecht. Für das Verkehrsrecht und das Mit- und WEG-Recht bin ich sogar Fachanwalt.

Vor 5 Jahren im Dezember, war dann der Tag, der mein Leben vollkommen verändert hat – mein Sohn kam auf die Welt. Und mir wurde sofort bewusst, dass ab diesem Tag alles anders werden würde.

“Ich habe jetzt Verantwortung für einen kleinen Menschen”


Du kennst das vielleicht auch – ab diesem Tag bin ich viel defensiver Auto gefahren. Nicht mehr drängeln (macht man ja auch nicht). 20 km/h zu schnell reicht ja auch. Ich muss ab jetzt zu Hause abliefern. Wie so ein kleiner Vogelpapa mit den Würmern. Sonst verhungern Frau und Kind.

Genau in dieser Zeit kam ein Mandant zu mir. Er war nur ein paar Jahre älter als ich. Man sah ihm seine Krankheit sofort an. Bauchspeicheldrüsenkrebs. Der ist richtig fies. Da kannst du fast nichts machen. Aber er wollte ein Testament errichten. Wir unterhielten uns auch über seine Gefühle mit der Krankheit und den Moment, als er es seinen Kindern erzählen musste. Das Gespräch hat mir das Herz gebrochen. Ich konnte nicht professionell bleiben. Ich hatte Tränen in den Augen.

Wir haben dann gemeinsam mit seiner Ehefrau ein Testament aufgesetzt und eine Patientenverfügung. Außerdem hat er eine Vorsorgevollmacht für seine Frau ausgestellt, damit sie im Notfall alles regeln konnte. Die Stärke seiner Frau und seine Ruhe haben mich bis heute nachhaltig beeindruckt.

Auf dem Heimweg aus der Kanzlei habe ich viel über dieses Gespräch nachgedacht. Und es war “augenöffnend”. Ich hatte selbst auch keine Vorsorge getroffen. Und meine Freunde auch nicht.

Da wurde mir klar: “Das will ich ändern”. Ich will Familien zur Vorsorge beraten und damit beschützen.

Nicht vor Krebs, nicht vor einem Unfall, aber vor den Folgen. Denn ohne Vorsorge hat deine Familie ein riesiges Problem.